Arbeitsweise
Atem-, Sprech- und Stimmlehrer sind im prophylaktischen, im therapeutischen und im musikalisch / künstlerischen Bereich tätig. Das Konzept geht auf Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen zurück, die es bereits in der 80er Jahren des 19. Jahrhunderts entworfen haben. Seitdem wurde es kontinuierlich weiterentwickelt und hat sich seitdem in der Behandlung von Menschen mit Problemen der Atmung, der Sprache und der Stimme bewährt. Die Ausbildung dauert sechs Semester, ist staatlich geregelt und bundesweit anerkannt.

Die ganzheitliche Arbeitsweise nach Schlaffhorst und Andersen berücksichtigt und nutzt die regenerierenden und belebenden Wechselwirkungen zwischen Atmung, Stimme und Bewegung, um Ihr Kommunikationspotential freizulegen. Ziel der Arbeit ist die Optimierung der Atmung und der persönlichen Ausdruckskraft der Stimme.

Als Methodik dienen:
die fünf Regenerationswege kreisende, schwingende und rhythmische Bewegung, Atmen und Tönen
die Lautfunktionsarbeit
das Sprachquadrat
die Siebentonreihe
die Atemschriftzeichen nach Gertrude Schümann


In meiner therapeutischen Arbeit stehen Sie selbst mit Ihrer Persönlichkeit im Zentrum der Aufmerksamkeit, nicht nur das Störungsbild, welches Sie herführt. Nach ausführlicher Anamnese – unter Einsatz von standardisierten logopädischen Testverfahren- wird ein Behandlungsplan erstellt Mit gegenseitigem Vertrauen, Respekt, Humor und Bewegung soll der Therapieprozess zu einem angenehmen Weg gemacht werden. In der Sprach- und Stimmwerkstatt werden Sie „handwerklich“ kompetent und individuell betreut. Ich unterstütze meine Patienten, ihre Ziele zu erreichen.